Zahnimplantate in Berlin
Künstliche Zahnwurzeln – So fest wie eigene Zähne!
Was sind Zahnimplantate?
Wann werden Implantate angewandt?
Videoinformation zu Zahnimplantaten

Implantate mit Kronen statt Zahnbrücken
Beides lässt sich mit Implantaten vermeiden: Sie verhindern, dass sich der Kiefer zurückbildet und die Nachbarzähne werden geschont.
Feste Zähne mit Implantaten statt Teilprothesen
Mit Implantaten können Teilprothesen oft vermieden werden. Man hat wieder komplett fest sitzende Zähne und fühlt sich viel sicherer damit.


Besserer Halt für die "Dritten" (Vollprothesen)
Mit Implantaten können die "Dritten" so fest gemacht werden, dass man wieder alles essen kann und sich beim Reden und Lachen sicher fühlt.
Gutes Gefühl: "Wie eigene Zähne!"
Übrigens: Zahnimplantate können schon ab etwa 20 Jahren gesetzt werden, wenn es z.B. durch einen Sportunfall oder Karies zu frühzeitigem Zahnverlust gekommen ist.

Lassen Sie sich in der Praxis von Zahnarzt Holger Heyn in Berlin ausführlich beraten, welches Implantat für Sie infrage kommt.
Wie ist ein Zahnimplantat aufgebaut?
Zahnimplantate ersetzen in der Zahnmedizin fehlende Zähne und bestehen aus verschiedenen Materialien. Sie haben in der Regel eine schraubenförmige Struktur und werden mithilfe eines chirurgischen Eingriffs in den Kieferknochen eingesetzt. Dort entsteht eine Osseointegration, wobei das Implantat mit dem Knochen verwächst.
Der Aufbau eines Zahnimplantats besteht aus:
- Implantatkrone (Suprakonstruktion)
- Implantataufbau (Abutment)
- Implantatkörper
Das Abutment stellt das Verbindungsstück zwischen der Krone und dem Körper dar, während der Implantatkörper in den Knochen eingesetzt wird. Die Krone ist der künstliche Zahn und wird mit dem Abutment verbunden. Die Zahnimplantate können entweder aus einem einteiligen System oder aus zweiteiligen Systemen bestehen. Beim einteiligen System fällt das Abutment weg.
Dabei kann das Implantat an das Krankheitsbild angepasst werden und verschiedene Formen aufweisen, darunter stufen- oder nadelförmig, konisch oder zylindrisch. Es gibt verschiedene Lösungen für Patientinnen und Patienten, die von der Kieferbeschaffenheit abhängen.
Welche Materialien gibt es für Zahnimplantate?
Unterschiede betreffen nicht nur Art und Form, sondern auch das Material der Implantate. Damit der Halt gewährleistet ist und das Implantat hohen Anforderungen gerecht wird, werden biokompatible Materialien verwendet, die eine hohe Festigkeit aufweisen, gut verträglich sind und schnell mit dem umliegenden Gewebe verwachsen. Gängig sind Materialien wie Titan oder Keramik.
Titanimplantate weisen eine hohe Biokompatibilität auf und haben zugleich eine hervorragende Oberflächenstruktur, um eine feste Verschraubung mit dem Knochen sicherzustellen. Keramikimplantate sind nicht nur stabil und gut verträglich, sie sind durch ihre Farbgebung auch ästhetisch vorteilhaft und am natürlichsten.
Wie läuft eine Zahnimplantation ab?
Der Einsatz eines Zahnimplantats ist in unserer Praxis in Berlin ein Routineeingriff. Der Behandlungsablauf ist dabei immer gleich. Besondere Maßnahmen müssen Patientinnen und Patienten am Tag der OP nicht ergreifen. Zudem wird vor dem Eingriff alles in Ruhe besprochen.
Damit das Implantat eingesetzt und verschraubt werden kann, werden Sie örtlich betäubt. Sobald die Wirkung eintritt und der Kiefer schmerzunempfindlich ist, beginnt die OP. Dabei wird das Zahnfleisch durch einen kleinen Schnitt geöffnet und der Kiefer freigelegt, die genaue Position des Implantats bestimmt und eine Bohrschablone angebracht.
Mit einem speziellen Bohrer bohrt Ihr Zahnarzt in den Kiefer, wobei Sie lediglich ein Vibrieren spüren. Nun lässt sich der Implantatkörper einschrauben und mit einem Deckel versiegeln. Die Wunde wird danach vernäht und sobald die Stelle vollständig ausgeheilt wird, kann der Zahnersatz befestigt werden.
Für wen eignen sich Zahnimplantate?
Implantate können bis ins hohe Alter gesetzt werden und die Lebensqualität von Menschen mit schlecht sitzenden Total-Prothesen erheblich verbessern.
Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen Implantate möglicherweise nicht gesetzt werden können – Folgende Risikofaktoren für das Setzen der Zahnimplantate als Zahnersatz müssen in der Praxis durch die Zahnärzte abgeklärt werden:
- Dichte der Knochen des Kiefers
- Rauchen
- Diabetes bei schlechter Einstellung
Weil Implantate so fest wie eigene Zähne sitzen und damit die Lebensqualität entscheidend verbessern, entscheiden sich immer mehr Patienten für Implantate.
Wie müssen Zahnimplantate gepflegt und gereinigt werden?
Damit Sie an Ihren Zahnimplantaten als Zahnersatz lange Freude haben und Entzündungen vermeiden, ist eine einwandfreie Prophylaxe in der Zahnarztpraxis und tägliche Mundpflege unverzichtbar.
Putzen Sie mindestens zwei Mal täglich für drei Minuten Ihre Zähne zusammen mit dem Zahnersatz. Verwenden Sie zusätzlich zu Zahnbürste und Zahnpasta auch Zahnseide und Interdentalbürsten für die Reinigung der Zwischenräume der Zähne. Vor allem auf den Übergang der Zahnimplantate zum Zahnfleisch sollten Sie hierbei achten. Denn Bakterien, die sich bei den Patienten in diesem Bereich ansiedeln, können zu unangenehmen Entzündungen führen und im schlimmsten Fall sogar auf den Knochen des Kiefers übergehen. Dies kann den Halt des Zahnersatzes negativ beeinflussen und am Ende sogar zu einem Verlust der Zahnimplantate führen.
Lassen Sie
zwei Mal jährlich
im Rahmen der
Prophylaxe
in der Praxis durch Ihre Zahnärzte die Implantate überprüfen. So können Entzündungen und andere Auffälligkeiten früh behandelt werden. Die Kosten für die Leistungen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung werden durch die Krankenkasse übernommen.
Machen Sie in der Praxis Zahnarzt Holger Heyn in Berlin einen Termin aus, damit wir Sie ausführlich beraten können.

Vorteile einer Implantologie in Berlin
Sie haben eine Erfolgsquote von über 90 Prozent und halten länger als Brücken oder herausnehmbarer Zahnersatz.
Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen für Implantate an Stelle von Brücken oder Prothesen.
Zahnimplantate bieten gegenüber Alternativen den Vorteil, dass sie sich wie echt anfühlen und gleichzeitig dafür sorgen, dass das Gebiss stabilisiert wird. Sie gestatten eine gute Befestigung und die natürliche Erhaltung der Zahnsubstanz. Dadurch wird Knochenschwund verhindert, während gleichzeitig für das Einsetzen kein Abschleifen benachbarter Zähne notwendig ist.
Klare Vorteile gegenüber anderem Zahnersatz bieten Implantate durch:
- hohe Stabilität und lange Haltbarkeit
- eine natürliche und ästhetische Wirkung
- Verbesserung der Kaukraft
- Verbesserung der Aussprache
- gute Kompatibilität mit dem Kieferknochen
- keine oder nur sehr geringe allergische Reaktionen
- Schutz der Schleimhaut
- bessere Verankerung von vorhandenen Prothesen